Villa Anna und Wetterhäuschen
Die Villa Anna ist wohl eines der schönsten Häuser in Gresten. Sie präsentiert sich mehr als 100 Jahre nach ihrem Entstehen noch immer in der von ihren Schöpfern geplanten Form inmitten eines pittoresken Naturensembles, wie die historischen Aufnahmen zeigen.
Das „Wetterhäuschen“, wie es in Gresten liebevoll genannt wird, war von den Gemeindevätern (damals gab es noch keine Frauen im Gemeinderat) als Orientierungshilfe für die seit der Eröffnung der Schmalspurbahn immer zahlreicher werdenden „Sommerfrischler“ gedacht.
Nach einem Entwurf des Linzer Architekten Herbert Danner gebaut, vermittelte es Informationen über Uhrzeit, Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit, aber auch über die geographische Lage und Topographie Grestens und seine Sehenswürdigkeiten.